Erneuerbare Energien - mit Vernunft

Wie steht unsere Kommune zum Einsatz erneuerbarer Energien?

Welche Wege gehen unsere Stadt und ihre Ortsteile, um CO2-Ausstoß zu verringern, um Energieeffizienz zu steigern und den Energieverbrauch zu verringern? Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energie am Gesamtbedarf benötigter Energie in der Stadt Werder?  Seit Jahren kämpfen wir an der Seite der Bürgerinitiative "Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V."  dagegen, dass sich zum Windrad auf der Glindower Platte noch weitere Windräder in der Bliesendorfer Heide gesellen. Wir wollen unser Schicksal nicht die Hände der Regionalen Planungsgesellschaft und der Windbetreiber legen! Doch die Augen vor der Nutzung von erneuerbaren Energien vollständig verschließen - nein! wir wollen mitreden und mitgestalten?

Das ist auch unsere Meinung!

  • Mensch der Natur und der Landschaft müssen besonders geschützt werden! Gesetzliche Vorgaben müssen zugunsten der Menschen angepasst werden.
  • Der Mindestabstand der Windkraftanlagen zur Wohnbebauung muss mindestens das Zehnfache der Höhe der Windkraftanlagen betragen, im Falle von Bliesendorf und Resau sind das mindestens 2 Kilometer.
  • Keine Windkraftanlagen in Waldgebiete.

Trotz sinkendem Verbrauch von Strom und Gas sind die Betriebsausgaben für städtische Gebäude (Beleuchtung, Heizung, etc…), Kosten für die Straßenbeleuchtung konstant geblieben oder haben sich sogar erhöht. Beim Straßenneubau werden Quecksilber- oder Natrium-Lampen durch LED –Lampen ersetzt, beim Turnhallenbau in Glindow wurde auf Geothermie beim Bau der Heizungsanlage gesetzt, beim Feuerwehrneubau wird Photovoltaikanlage installiert...
Bis jetzt wurde auf "Sparen ohne Konzept" gesetzt. Doch wie positioniert sich unsere Kommune in Zukunft? 

Welche Wege gehen wir in unserer Stadt?

Der Weg der Freien Bürger

Die Stadt Werder als „Energie-Kommune“ 

Einfach nichts dem Zufall überlassen! Kreativ und innovativ an der Nutzung von erneuerbaren Energien zu arbeiten, sehen wir als eine wichtige Aufgabe unserer Kommune. Dabei geht es darum, mögliche Handlungsspielräume bezogen auf den Bau von Solar-, Biogas-, Windkraft-, Geothermie- und Wasserkraftanlagen auszuloten, aber auch für Bürgerinnen und Bürger eine effektive Energieberatung anzubieten.