Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete,

wir alle wissen um die Höhe der Grundstückspreise in Werder. So haben es weniger einkommensstarke Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere junge ortsansässige Familien beim Erwerb angemessenen Wohnraums in unserer Stadt und ihren Ortsteilen schwer.

Wir sehen als eine spezielle Möglichkeit, diese Situation zu ändern, die Förderung von jungen ortansässigen Familien über das Einheimischen Modell. Es könnte verhindern, dass diese bei der Vergabe gegenüber Zugezogenen das Nachsehen haben und abwandern.

Bei der Ausgestaltung des Einheimischen Modells müssen Vermögens- und Einkommensobergrenzen berücksichtigt werden. Bei der Betrachtung soll die Bedürftigkeit nach sozialen Kriterien (Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Behinderung) einfließen. Weitere wichtige Faktoren sind die Zeitdauer des Wohnens in der Kommune und das ehrenamtliche Engagement.

Damit das Modell funktionieren kann, muss die Auswahl in einem offenen und transparenten Verfahren erfolgen.

Wir schlagen der Stadtverordnetenversammlung vor, der Empfehlung des Hauptausschusses zu folgen und der Einführung eines Einheimischen Modells zuzustimmen. Die Verwaltung soll beauftragt werden, einen entsprechenden Satzungsentwurf zu erarbeiten. Die mit dem Antrag vorgeschlagene Satzung wäre eine mögliche Variante.
Fred Witschel

Redebeitrag zum gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Freie Bürger Werder zur Einführung eines Einheimischen Models Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren Stadtverordnete, wir alle wissen um die Höhe der Grundstückspreise in Werder. So haben es weniger einkommensstarke Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere junge ortsansässige Familien beim Erwerb angemessenen Wohnraums in unserer Stadt und ihren Ortsteilen schwer. Wir sehen als eine spezielle Möglichkeit, diese Situation zu ändern, die Förderung von jungen ortansässigen Familien über das Einheimischen Modell. Es könnte verhindern, dass diese bei der Vergabe gegenüber Zugezogenen das Nachsehen haben und abwandern. Bei der Ausgestaltung des Einheimischen Modells müssen Vermögens- und Einkommensobergrenzen berücksichtigt werden. Bei der Betrachtung soll die Bedürftigkeit nach sozialen Kriterien (Kinder, pflegebedürftige Angehörige, Behinderung) einfließen. Weitere wichtige Faktoren sind die Zeitdauer des Wohnens in der Kommune und das ehrenamtliche Engagement. Damit das Modell funktionieren kann, muss die Auswahl in einem offenen und transparenten Verfahren erfolgen. Wir schlagen der Stadtverordnetenversammlung vor, der Empfehlung des Hauptausschusses zu folgen und der Einführung eines Einheimischen Modells zuzustimmen. Die Verwaltung soll beauftragt werden, einen entsprechenden Satzungsentwurf zu erarbeiten. Die mit dem Antrag vorgeschlagene Satzung wäre eine mögliche Variante. Fred Witschel 24.03.2022